EV. FRIEDENSKINDERGARTEN

RELIGIONSPÄDAGOGIK

Der Friedenskindergarten ist ein Teil der Friedens-Kirchengemeinde und des Ev. Kirchenkreises Münster. Gemeinsam lassen wir uns von dem Bild einer Kirche leiten, die die Begegnung mit den Menschen sucht. 
„Gemeinsam unterwegs mit Kindern und ihren Familien“, das heißt für uns: Menschen sehen und aufsuchen, hören und wahrnehmen, Begleitende sein, nach Wegen suchen und sich Wege zeigen lassen, einladen und von dem Glauben erzählen, der uns hält und trägt.

Die religiöse Orientierung unseres Kindergartens drückt sich vor allem in unserer Haltung gegenüber Erwachsenen und Kindern aus. Wir begegnen allen Menschen mit Wertschätzung, Respekt und Achtung.

In der Erzählung biblischer Geschichten nehmen wir die Kinder mit hinein in die Geschichte Gottes. In den monatlichen Andachten mit unserem Pfarrer werden biblische Geschichten mit allen Sinnen so erlebbar gemacht, dass sich die Kinder mit ihren eigenen Erfahrungen darin wieder finden können.

Vor dem Frühstück und dem Mittagessen beten wir mit den Kindern. 

Wir feiern mit den Kindern die kirchlichen Feste in einer kindgemäßen Art und Weise, in der jeder mit seinen Erfahrungen in seiner Gefühlswelt angesprochen wird.

Integration/Inklusion – Gemeinsame Erziehung

Wenn anders sein normal ist – Dann ist es Inklusion.

Uns Erzieherinnen im Friedenskindergarten ist bewusst, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche Miteinander ist und dass gelebte Inklusion den Alltag Aller bereichert.
Jedes Kind erhält bei uns die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an den Prozessen im Kindergarten zu beteiligen – von Anfang an und unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, seiner ethnischen und sozialen Herkunft, seinem Geschlecht oder Alter.
Wir arbeiten sehr intensiv mit externen Institutionen, wie der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“, Ärzten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen, Schulen und anderen Einrichtungen zusammen. Der Austausch und die fachlichen Beratungen tragen für uns maßgeblich dazu bei, jedem Kind mit zusätzlichem Förderbedarf individuell gerecht zu werden. 

Wir nutzen die internen Möglichkeiten, zusammen mit unserer Fachberatung oder im kollegialen Austausch Antworten und Lösungen zu finden.

Neben der Förderung durch Kleingruppenangebote findet Förderung auch gruppenübergreifend und auch außerhalb unserer Einrichtung statt. 

Die Jüngsten

Die jüngsten Kinder benötigen verlässliche und zugewandte Bezugspersonen und eine übersichtliche und geschützte Umgebung. 

Wir achten darauf, diesen Bedürfnissen mit unserem Angebot gerecht zu werden. Wir bieten ihnen eine kontinuierliche BezugserzieherIn und einen überschaubaren Raum, der ihnen vom ersten Tag an Geborgenheit und Sicherheit vermittelt und sie gut ankommen lässt. 

Raumausstattung und Spielmaterial sind auf ihre Entwicklungsbedürfnisse zugeschnitten.

Im Tagesverlauf bieten sich immer wieder Gelegenheiten, bei denen die Großen reges Interesse zeigen und sich fürsorglich und beschützend verhalten. Für die Kleinen sind die älteren Kinder attraktive Nachahmungsmodelle, von denen sich Vieles lernen lässt.

Kinder im Alter von circa 2-3 Jahren haben enorme Entwicklungs- und Anpassungsleistungen zu vollbringen. Wir geben den Kindern Zeit und Raum, ihre Lern- und Entwicklungsprozesse im eigenen Tempo zu vollziehen und spenden ihnen Mut und Anregungen für ihren jeweils nächsten Schritt.

Eingewöhnung

Die Aufnahme in den Kindergarten ist ein großer Schritt für die Kinder und Eltern. Diese Phase ist prägend für das weitere Leben eines jeden Kindes und muss aus diesem Grunde behutsam und positiv gestaltet werden.

Da jedes Kind individuell ist und damit auch ganz verschieden diesen neuen Abschnitt bewältigt, ist es wichtig, die Eingewöhnungsphase individuell auf das einzelne Kind abzustimmen und zu gestalten.  Das heißt, dass das Kind selbst die notwendige Zeit vorgibt, die es braucht, um sich in seiner neuen Umgebung und mit neuen Menschen zurecht zu finden und wohlzufühlen. 

Wir haben uns für das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ entschieden und führen die Eingewöhnungszeit danach durch. 

An einem Elternnachmittag für die neuen Eltern oder in einem Vorgespräch mit den Eltern über das Kind erfahren diese den Eingewöhnungsverlauf und die Rolle aller Beteiligten. Jedes Kind bekommt eine Bezugserzieherin. Diese  begrüßt das Kind und baut behutsam eine Bindung zu ihm auf. Sie ist Ansprechpartnerin für die Eltern und macht diese und das Kind mit dem Kindergartenalltag vertraut. Sie tauscht sich mit den Eltern über den Verlauf der Eingewöhnungszeit aus und gibt Ausblicke, wie lange sich ein Kind mit der Situation im Kindergarten auseinander setzen kann. Daraus ergeben sich Planungen für den kommenden Tag.

Die Eltern bekommen im Vorfeld die Information, sich für die Eingewöhnungs-phase genügend Zeit einzuplanen und im engen und vertrauen Kontakt zur Bezugserzieherin zu stehen. Kinder haben ein großes Gespür dafür, ob die Atmosphäre zwischen Eltern und Erzieherin positiv ist.

In Absprache mit der Erzieherin verkürzt sich nach und nach die Anwesenheit der Eltern. In dieser Phase ist es wichtig, dass die Eltern telefonisch erreichbar sind. 

Eine Eingewöhnungsphase ist gelungen, wenn sich das Kind für seine Umgebung interessiert und sich von der Erzieherin beim Abschied der Eltern oder bei Kummer trösten lässt. Mit den Eltern findet ein Abschlussgespräch und Rückblick auf die Eingewöhnungsphase statt. 

Das letzte Jahr

„Vor der Schule“ umfasst nach unserer Auffassung die gesamte Zeit, die ein Kind unseren Kindergarten besucht, da es in dieser Zeit unterschiedliche Entwicklungsstufen durchläuft, immer wieder Neues lernt und in den verschiedenen  Bereichen seine Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter entwickelt.  

In dem Jahr vor Schulbeginn bieten wir den Kindern darüber hinaus die Möglichkeit, sich in einer Gruppe mit Gleichaltrigen mit ihren Themen und Fragen auseinanderzusetzen.

Dadurch können sie sich auf den Schuleintritt vorbereiten. Die Stärkung der Persönlichkeit des Kindes und der Kompetenzerwerb werden von uns in dieser Gruppenzusammensetzung altersspezifisch gezielt gefördert. Es ist uns wichtig, dass die Kinder ihre Neugier und ihre offene Fragehaltung an die Welt bewahren. Das Lernen lernen – sich mit Freude und Selbstbewusstsein noch ungelösten Problemen und Herausforderungen zu stellen – das bewerten wir als höchst bedeutsame Voraussetzung für den Schuleintritt.

Einmal wöchentlich haben die zukünftigen Schulkinder als Gruppe einen Vormittag zur Verfügung, um miteinander in Projekten, Angeboten und Gesprächen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, mit anderen ihre Kräfte zu messen und Freundschaften zu Gleichaltrigen zu vertiefen. In Exkursionen und auf Ausflügen werden auch Lernumgebungen außerhalb der Kita genutzt. Die Gruppe wird von einer dafür zuständigen Erzieherin begleitet. 

Der Übergang zur Grundschule

Für das Erlangen der Schulfähigkeit ist es wichtig, bestimmte Kompetenzen auszubilden. 

Die Schulfähigkeit umfasst folgende Bereiche:

- Emotionale Schulfähigkeit
- Kognitive Schulfähigkeit
- Soziale Schulfähigkeit
- Motorische Schulfähigkeit.

Diese aufgeführten Bereiche werden von uns im Kindergartenalltag durch Angebote und Projekte gefördert, die gemeinsam mit den Kindern geplant, vorbereitet und umgesetzt werden.  In Absprache mit den umliegenden Schulen finden Besuche der Schulen und Lehrkräfte statt und nach den Schulunter-suchungen Austauschgespräche zwischen Lehrern und Erzieherinnen. Gemeinsame Aktionen, wie Frühlingssingen in der Grundschule, Besuchen von Aufführungen oder Unterricht in Klassen erleichtern den Vorschulkindern, einerseits ihre Neugier zu befriedigen, andererseits aber auch die Angst vor dem neuen Lebensabschnitt zu verlieren.

Durch Elterngespräche haben die Eltern nochmals die Gelegenheit, sich über den Entwicklungsstand ihres Kindes zu informieren und Informationen zu erhalten, wo das Kind steht und ob es noch entsprechende Fördermöglichkeiten benötigt.

Tagesablauf

Tagesstruktur 

07.30 Uhr
Öffnung des Friedenskindergartens und Freispiel in den Räumlichkeiten

07.30 – 10.00 Uhr
offenes Frühstück 

09.00 – 09.30 Uhr
Gemeinsamer und gruppeninterner Morgenkreis 

10.00 – 11.00 Uhr
Freispiel drinnen und draußen oder freie Wahl der Schwerpunktangebote „Bewegung, Sprache und Experimentieren“

11.00 – 12.00 Uhr
Wir spielen im Freien oder in den Räumen

12.00 – 13.30 Uhr
Mittagessen in zwei zeitversetzten Gruppen

12.00 – 13.00 Uhr
Abholzeit

13.00 – 14.00 Uhr
Mittagsruhe mit der Möglichkeit des Mittagsschlafes

ab 14.00 Uhr
Freispiel oder Teilnahme am Nachmittagsangebot (z.B. Rhythmik, Kunst, Computer, Turnen etc.)

15.15 Uhr
Knusperrunde mit der Möglichkeit einer kleinen Mahlzeit

16.30 Uhr
Der Friedenskindergarten schließt

Der Frühdienst

Der Tag im Kindergarten beginnt um 07.30 Uhr. 

Es ist uns sehr wichtig, dass die Kinder und Eltern eine freundliche und persönliche Begrüßung erfahren, um den Morgen mit einem guten Gefühl beginnen zu können.

Die ersten Kinder haben die Möglichkeit, mit der Erzieherin die Gruppen vorzubereiten, Tee für das Frühstück zu kochen oder sich zum Spielen in die verschiedenen Räumlichkeiten zurück zu ziehen.

Spätestens bis 9.00 Uhr sollen alle Kinder im Kindergarten angekommen sein.
 

Das Frühstück

Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, nach ihren Bedürfnissen die Zeit ihres Frühstückes und die Gesellschaft selbst zu wählen. In der Zeit von 07.30 Uhr bis ca. 10.00 Uhr begleitet eine Kollegin/Kollege die Kinder beim Frühstücken und steht für ein Gespräch oder Hilfe zur Verfügung. Beim Frühstück achten wir darauf, dass die Kinder ein vitamin- und ballaststoffreiches Frühstücksbrot mitbringen. Kuchen und Süßigkeiten sowie in Folien verpackte Lebensmittel sind nicht erwünscht. Wir halten die Kinder an, genügend Flüssigkeit in Form von Wasser und Tee zu sich zu nehmen. Dies stellen wir in ausreichenden Mengen zur Verfügung.

Nach dem Frühstück putzen die Kinder die Zähne.

Der Morgenkreis 

ist ein gemeinsamer Tagesbeginn, in dem sich die Kinder als Teil einer großen Gemeinschaft erleben: Wir gehören zusammen!

In dem täglichen Ritual überprüfen wir gemeinsam die Anwesenheit, singen Lieder, spielen Kreisspiele und erleben kleine Erzählrunden.  Die Kinder werden informiert, welche Angebote stattfinden und dürfen entscheiden, wie sie ihren Vormittag gestalten möchten.

Der Vormittag

Die Kinder forschen, spielen und lernen gruppenübergreifend in allen Räumlichkeiten des Kindergartens und auf dem Spielgelände im Freispiel, in Projekten oder thematischen Angeboten.

Die Mittagszeit

Das Mittagessen findet in zwei Gruppen statt.

Die jüngeren Kinder essen um 12.00 Uhr, um ihnen nach ihren Bedürfnissen eine zeitige Schlaf- oder Ruhephase zu ermöglichen. 

Die älteren Kinder gehen um 12.45 Uhr zum Mittagessen.

Wir bekommen von der Firma apetito das Mittagessen in Form einer qualitativ hochwertigen Tiefkühlkost geliefert, welches von unserer Hauswirtschaftskraft täglich mit einem Salat oder Rohkost und einem Nachtisch zubereitet wird.

In einem rollenden Speiseplan, den wir auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder ausgerichtet haben, achten wir auch darauf, dass die Kinder viele Nährstoffe und Vitamine erhalten und die Speisen abwechslungsreich sind.

Wir berücksichtigen die Wünsche von Eltern aufgrund von anderen Religionen nach vegetarischer oder schweinefleischfreier Kost und nehmen Rücksicht auf Allergien oder Unverträglichkeiten.

Die Schlaf- und Ruhephase findet dem Alter und Bedürfnis der Kinder entsprechend in zwei Gruppen statt. Die jüngeren Kinder haben die Möglichkeit, in ihrem eigenen Bett und mit Kuscheltier bei sanfter Musik und Massage zu schlafen. 

Die älteren Kinder, die nicht mehr schlafen möchten, dürfen in kuscheliger Atmosphäre bei einer Geschichte oder CD mit Musik in Ruhe entspannen und den erlebnisreichen Vormittag ausklingen lassen. 

Die Ausruhphase ist sehr wichtig für die Kinder, um genügend Kraft und Energie für den Nachmittag tanken zu können. 

Der Nachmittag im Kindergarten

Nach der Ausruhzeit, die zwischen 13.00 Uhr und 14.00 Uhr stattfindet und nicht durch Klingeln oder Abholen von Kindern gestört werden soll, beginnt der Nachmittag, an dem die Kinder zwischen freiem Spiel oder Nachmittagsangeboten in Form von verschiedenen Angebotsgruppen, wie Rhythmik, Kunst, Turnen, Computer usw., auswählen dürfen. 

Diese AG´s werden in regelmäßigen Abständen, je nach Interessen der Kinder, neu geplant und durchgeführt.

Der Nachmittagssnack

Für die Kinder, die hungrig geworden sind, gibt es dir Möglichkeit, um 15.15 Uhr mit anderen Kindern eine kleine Zwischenmahlzeit zu sich zu nehmen.
 

Das Ende des Kitatages

Bis 16.30 Uhr werden alle Kinder persönlich von den Erzieherinnen verabschiedet und von ihren Eltern oder den dazu berechtigten Personen abgeholt. Der Kindergarten schließt um 16.30 Uhr.

Zusammenarbeit mit Eltern  

Wir ErzieherInnen sehen Eltern als Experten ihrer Kinder. Wir arbeiten mit Eltern offen und vertrauensvoll zusammen und ermutigen sie, die Arbeit der Kindertageseinrichtung mitzugestalten, eigene Ideen zur Weiterentwicklung einzubringen und Verantwortung zu übernehmen.

Wir verstehen Eltern als Partner des Erzieherteams und beteiligen sie an der Gestaltung des Lebens im Kindergarten. Regelmäßig bieten wir ihnen Entwicklungsgespräche über ihr Kind an, in denen sie einerseits Informationen über ihr Kind erhalten und andererseits mit uns in den Austausch treten können. 

Wir erfassen und dokumentieren die Betreuungsbedarfe der Familien und stimmen unsere Angebote mit den Bedarfen der Familien ab und entwickeln sie entsprechend weiter. 

Um die pädagogische Arbeit im Kindergarten „hautnah“ erfahren und erleben zu können, bieten wir den Eltern die Möglichkeit, in unserer Einrichtung zu hospitieren.  

In unserem Kindergarten gibt es einen engagierten Elternbeirat, der sich monatlich mit der Leiterin über aktuelle Themen austauscht und konstruktiv und ideenreich mit dem Team zusammen arbeitet. 

Viele Informationen erhalten die Eltern z.B. an Elternabenden und –nachmittagen, in Informationsbriefen oder an gemeinsam organisierten Festen.

Partizipation von Kindern

 „Demokratie in Kinderschuhen“ – Sie beginnt in den Köpfen und Herzen der Erwachsenen.
„Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.“
(Schröder 1995, S. 14)

Was den Kindergartenalltag betrifft, bedeutet dies für uns, Kinder selbst bestimmen und mitbestimmen zu lassen. Kinder haben das Recht, gehört und informiert zu werden. 

Im Morgenkreis dürfen die Kinder bestimmen, wie sie ihren Vormittag gestalten wollen, welche Angebote sie wahrnehmen  möchten und mit welchem Spielpartner sie ihre Aktivitäten erleben wollen.  Sie können Vorschläge unterbreiten und erfahren, wie Demokratie gelebt wird. Gemeinsam entscheiden und getroffene Entscheidungen mittragen – das ist das Ziel. 

Alle zwei Wochen findet freitags eine Kinderkonferenz statt, die den Kindern die Möglichkeit bietet, Wünsche und Probleme anzusprechen und demokratisch abzustimmen.

Grundvoraussetzungen für die Beteiligung der Kinder sind Erwachsene, die die Mitbestimmungsrechte und Strukturen verlässlich gewährleisten, die Kinder individuell begleiten und Informationen so vermitteln, dass die Kinder ihre  Entscheidungen auch treffen können. Dies bedeutet in der Praxis, sich als Team in der pädagogischen Arbeit ständig zu hinterfragen und zu überprüfen.  

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Ein intensiver Kontakt und Austausch mit anderen Einrichtungen ist uns sehr wichtig.  Wir nutzen die Fachkompetenz anderer Institutionen, um unseren Erziehungs- und Bildungsauftrag zu vervollständigen.

Mit den örtlichen Grundschulen hegen wir einen vertrauensvollen Kontakt, der eine kooperative Zusammenarbeit schafft und den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule für die Kinder und deren Eltern erleichtert. 

Bei Bedarf tauschen wir uns mit Logopäden, Ergotherapeuten und Kinderärzten aus, um eine optimale Förderung unserer Kinder zu gewährleisten, die einen erhöhten Betreuungsbedarf aufzeigen. 

Einmal im Jahr kommt die Polizei in unsere Einrichtung, um mit den Kindern ein Verkehrssicherheitstraining durchzuführen und auch die Eltern zu beraten. 

Mit den umliegenden Kindertageseinrichtungen erfolgt ein regelmäßiger Austausch u.a. zur Abstimmung der Schließungstage.

Qualitätsentwicklung

Die Zeit, die Kinder in unserer Einrichtung verbringen, ist prägend. Dies verlangt von uns eine transparente Selbstorientierung, die in unserem Leitbild formuliert ist.

Für die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres pädagogischen Handelns ist das Instrument IQUE - Integrierte Qualitäts- und Personalentwicklung verbindlich eingeführt. Es erfährt mit den Leitsätzen und Indikatoren für die praktische Arbeit im Folgenden eine ausführliche Darstellung. In gemeinsamen Teamsitzungen und an Planungstagen besprechen wir diese Leitsätze regelmäßig und überprüfen unsere pädagogische Arbeit.

Gemeinsam mit unserem Träger und den anderen Einrichtungen haben wir Standards und Kriterien zur Qualitätssicherung und Weiterentwicklung entwickelt und ein entsprechendes Qualitätshandbuch für unsere Einrichtung erstellt.

Im Januar 2016 wurde uns das Gütesiegel BETA verliehen.

 

» Sage es mir, und ich vergesse es;
zeige es mir, und ich erinnere mich;
lass es mich tun, und ich behalte es. « 

(Konfuzius)